Freudensprünge sind noch nicht angebracht, aber die Zeichen sind positiv: Die Umsätze der Radiosender weisen eine leicht steigende Tendenz auf.
Bruttoerlöse von 140 Mio. Euro sind im Mai erwirtschaftet worden, im Vergleich zu 130 Mio. Euro im Mai 2020. Das ist ein Plus von 7,5 Prozent. Allerdings war der erste Pandemie-Mai natürlich auch kein echter Leistungsmonat. Vergleicht man die beiden Jahre jeweils Januar bis Mai, so kamen im vergangenen Jahr 687 Mio. Euro an Bruttoumsätzen zusammen, in diesem nur 623 Mio. Euro – ein sattes Minus von zehn Prozent. Und das Radio hat Anteile am Gesamtmarkt verloren: von 5,0 Prozent Anteil im vergangenen ging es auf 4,6 Prozent Anteil in diesem Jahr.