Es bleibt spannend: Die Corona-Beschränkungen entscheiden darüber, wie der Internationale Deutsche PR-Preis der DPRG in diesem Jahr verliehen wird. Das Datum steht fest, am 24. Juni werden in Frankfurt/ Main die 24 Trophäen vergeben. Für den Fall einer Präsenz- oder Hybrid-Veranstaltung bleibt es den Gewinnerinnen und Gewinnern natürlich überlassen, ob sie die Trophäe persönlich in Empfang nehmen. Ebenfalls ist noch nicht entschieden, ob vorher bekannt gegeben wird, welche derr 71 nominierten Finalisten gewonnen haben – das liegt an möglichen Reisebeschränkungen oder Obergrenzen für die Zahl der Gäste in der Location. Ob der 50. Geburtstag des PR-Preises also in wenigen Wochen gebührend nachgefeiert werden kann?
Würdigen möchte der Internationale Deutsche PR-Preis im Juni auf jeden Fall mit einem Sonderpreis diejenigen, die schnell und besonders kreativ die veränderten Bedingungen genutzt haben, um in der Corona-Pandemie den Kommunikationsfaden zwischen Unternehmen bzw. Marke und Kunden neu beziehungsweise fester zu knüpfen. Denn der plötzliche Shutdown eines großen Teils des öffentlichen Lebens hatte Mitte März 2020 auch die PR-Branche unvorbereitet erwischt – welches Unternehmen hatte schon einen Masterplan „Pandemie-Kommunikation“ in der Schublade? Wahrscheinlich gar keines.