Ein besonderes
Event wird die Verleihung des elften Radiopreises am 10. September in jedem
Fall: Viel Abstand wird nämlich eingeplant zwischen den Nominierten und den
prominenten Laudatoren. Barbara Schöneberger moderiert wieder, dieses Mal im
Eventcenter Schuppen 52 im Hamburger Hafen. Weitere geladene Gäste wie sonst
üblich werden wegen der Corona-Pandemie nicht dabei sein können.
Mehr als 130 Radioprogramme haben ihre 430 Favoriten für den Preis eingereicht.
Das ist noch viel Arbeit für die Jurymitglieder! Sie müssen jetzt die jeweils
drei besten Leistungen in zehn Kategorien herausfinden. Ausgezeichnet werden
z.B. die beste Reportage, Moderation, Comedy und der beste Podcast. Die
Nominierten werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Mit der Auszeichnung möchten die Organisatoren in diesem Jahr bewusst auch die
herausragenden Leistungen würdigen, mit denen die Radiosender ihre Hörer durch
die Krise begleiten. Unter erschwerten Bedingungen haben die Radioprogramme
Informationen, Hilfe und Unterhaltung angeboten. So entwickelten manche Sender
in atemberaubender Geschwindigkeit neue Formate, um ihre Hörer bestmöglich über
alle aktuellen Entwicklungen zu informieren. Gestiftet wird der Deutschen
Radiopreis von den ARD-Hörfunkprogrammen, Deutschlandradio und den privaten
Radiosendern.