Uneinheitlich kann man den deutschen Werbetrend im laufenden Jahr nennen. Auch mit Einbeziehung des Augusts liegt der Gesamtmarkt noch 2,9 Prozent unter dem Vorjahr, wenn man die Auswertung der Marktforscher von Nielsen zugrundelegt.
Die Radiobranche kann dagegen ein kleines Plus von 1,1 Prozent vorweisen und kommt weiter auf einen Marktanteil von 6,0 Prozent. Besser schneiden nur die Zeitungen und Out of Home ab. Dagegen verharrt das Fernsehen weiter im Tal der Tränen, ein dickes Minus von 8,2 Prozent steht in den Büchern. Ähnlich schlecht schneiden nur die Publikumszeitschriften ab.