Wer sind die besten Stimmen im Radio-Orbit? Wer
produziert die lustigste Comedy? Wer fragt am kritischsten nach? Jetzt wissen
wir es: In zehn Kategorien ist in Hamburg der Deutsche Radiopreis verliehen
worden. 138 Programme hatten sich mit insgesamt 432 Einreichungen am Wettbewerb
beteiligt.
– Beste Comedy: planet radio, Parshad Esmaeili mit dem Format „Frag Parshi“
– Beste Innovation am Morgen: ENERGY Stuttgart, Vince Schuster und Dennis
Strobel „ENERGY Hood Hop”
– Beste Moderation: Sinah Donhauser, Radio Hochstift
– Beste Programmaktion: 105`5 Spreeradio, Yvonne Fricke und Nicole von Wagner:
„105`5 Spreeradio kämpft für Berliner Vereine“
– Beste Reportage: MDR AKTUELL, Kornelia Kirchner: „Der 9. November 1989
–Protokoll eines historischen Tages“
– Beste Sendung: egoFM, Sandra Gern, „Chelsea Hotel“
– Beste*r Newcomer*in: Anh Tran, Deutschlandfunk
– Bester Podcast: NDR Info, Bastian Berbner und Doreen Strasdas, „Hundertachtzig Grad. Geschichten gegen den Hass.“
– Bestes Interview: Deutschlandfunk, Philipp May, „Informationen am Morgen“
– Bestes Nachrichten-und Informationsformat: B5 aktuell (BR), Barbara Kostolnik und Steffen Jenter „Thema des Tages: Viele bunte Nullen“
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Bei der Verleihung in Hamburg ist nicht nur das Wort gefeiert worden, sondern auch die Musik: Aufgetreten sind unter anderem Katie Melua, Tim Bendzko, Milow, Michael Patrick Kelly sowie Stefanie Heinzmann.