Der Beirat der Radiozentrale hat sich zum Jahresbeginn neu formiert, um „frische Impulse für eine übergreifende Gattungsarbeit zu setzen“, wie die Initiative in einer Mitteilung schreibt. Die „Vielfalt einer lebendigen Radiolandschaft“ soll im Beirat repräsentiert werden.
Die Gattungsinitiative Radiozentrale versteht sich als übergreifendes Sprachrohr und Impulsgeber des Mediums Radio – sowohl die privaten als auch die öffentlich-rechtlichen Sender sind in den Gremien vertreten. Der Beirat setzt sich zusammen aus jeweils fünf Vertretern der Vermarkter Radio Marketing Service sowie ARD MEDIA, zwei Mitgliedern des Vorstandes der Radiozentrale, einem Mitglied der ARD-Audioprogrammkonferenz und einem Mitglied nicht flächendeckender nationaler Vermarkter privater Sender zusammen.
Roland Finn, der Vorsitzende der Radiozentrale, betont, dass mit der neuen Beiratskonstellation „aus bewährten Mitstreiterinnen und Mitstreitern und neuen Gesichtern“ ein klares Zeichen gesetzt werden solle. „So vielfältig die Radiolandschaft im besten Sinne ist, umso mehr ist es uns allen wichtig, uns in Fragen der Gattung zusammenzuschließen und gerade in diesen Zeiten gemeinsame Impulse zu setzen.“ Alle Beteiligten wüssten um die Kraft des Mediums Radio und die Strahlkraft, die von den Aktivitäten der Radiozentrale im Sinne der Gattung ausgehe.