Beim Deutschen Radiopreis gibt es in diesem Jahr zwei neue Kategorien. Die erste ist das „Beste Musikformat“. Überraschend, dass es erst jetzt dafür eine Auszeichnung gibt, wo doch für viele Hörerinnen und Hörer die Musikfarbe das ausschlaggebende Kriterium für die Wahl des Senders ist. Mit der neuen Kategorie werden nun Formate und Ideen gewürdigt, die die Musik etwa bei Konzerten, Live-Events oder Radioshows in den Mittelpunkt stellen.
Neu ist in diesem Jahr auch die Preiskategorie „Bestes Entertainment“. Gesucht werden hier besonders gelungene Unterhaltungsformate – von Comedy über politische Satire bis zu humoristischen Serien. Kurz: Alles, was Spaß macht. Dieser Preis ersetzt die bisherige Auszeichnung für die „Beste Comedy“. Mit den neuen Kategorien haben die Sender nun auch mehr Möglichkeiten, Podcasts ins Rennen um den Deutschen Radiopreis zu schicken. Die beliebten On-Demand-Angebote können damit in insgesamt fünf Preiskategorien eingereicht werden.
Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr zum 14. Mal verliehen. Für Katja Marx, die Vorsitzende des Beirats des Radiopreises und NDR-Programmdirektorin, steht fest: „Radio ist seit 100 Jahren emotional und wertvoll. Ich bin davon überzeugt, das wird dem Radio auch in Zukunft auf unverwechselbare Weise gelingen.“ Am 7. September wird die wichtigste Auszeichnung der Radiobranche wieder in Hamburg verliehen. Bis Mitte Mai können private und öffentlich-rechtliche Programme nun ihre Bewerbungen ins Rennen schicken. Details hier: https://www.deutscher-radiopreis.de/radiopreis/preis/teilnahme/index.html