Jetzt steht das Datum fest: Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr am 2. September im Schuppen 52 in Hamburg verliehen. In welchem Rahmen die Verleihung stattfinden wird, das will der Beirat des Deutschen Radiopreises rechtzeitig bekanntgeben. Momentan ist ja noch völlig offen, wie Events dann möglich sein werden.
Bewerbungen sind möglich bis zum 31. Mai, solange können alle deutschen Radiosender ihre Favoriten in zehn Kategorien einreichen. Ausgestrahlt worden sein müssen sie zwischen dem 15. Juni 2020 und dem 31. Mai 2021. Der Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung der Branche. Wer ihn bekommt, hat mit seinen Leistungen Maßstäbe gesetzt. Ausgezeichnet werden Angebote oder Personen, die – so die Statuten – „in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten sowie die Innovationskraft des Mediums vorführen, hervorheben und damit auch beispielhaft wirken“.
Gekürt werden die Preisträgerinnen und Preisträger durch eine unabhängige Jury. Diese wird durch das Grimme-Institut berufen, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Die Kategorien: Bester Podcast/ Beste Comedy/ Beste:r Moderator:in/ Beste Morgensendung/ Bestes Informationsformat/ Beste Reportage/ Bestes Interview/ Beste Sendung/ Beste Programmaktion / Beste:r Newcomer:in.
Die Programmdirektorin Hörfunk des NDR, Katja Marx, ist die Vorsitzende des Radiopreis-Beirats. Sie betont: „Radio ist immer hier und jetzt: unmittelbar, live, berührend und echt. Es schafft Nähe und verbindet uns miteinander – selbst dann, wenn Abstand geboten ist. Radio bringt uns verlässliche Information, inspirierende Kultur, blühende Podcasts und anregende Perspektiven.“ Auf diese lebendige Vielfalt unter den Einreichungen zum Deutschen Radiopreis freue sie sich sehr.